Vorfreude

Am 11. Mai war es wieder so weit, die heißersehnte Meisterschaft war nach einem Jahr Pause wieder zurück. Insgesamt waren wir 20 Kinder und Jugendliche, gespielt wurde in 3 verschiedenen Alterskonkurrenzen sowie einem Spaßdoppel. Bei welchem jeweils einem älteren und besseren Spieler, ein Jüngerer zugelost wurde.

Nach dem Einspielen und einer kurzen Begrüßung konnte es los gehen und die ersten Partien wurden gespielt. Durch das Spielsystem in jeweils einer großen Gruppe ging es am Anfang direkt um viel und bei der U13 war es schnell klar, dass es zwischen Linda Zöphel und Leon Seipl um den Sieg geht. In einem knappen Duell konnte sich Leon durchsetzen und so die Jugend 13 gewinnen.

Überraschungen

Bei der Jugend waren nur 4 Spieler dabei, daher ging es hier deutlich schneller und hier kam es im letzten Spiel zur Überraschung, dass Marc Zodi den vermeintlich besseren Eric LI schlagen konnte und sich hier den ersten Platz sicher konnte.

Aber bei der Jugend 19 sollte es sogar zu einer noch größeren Überraschung kommen, bei welcher Nico Decker der amtierende Vereinsmeister der Herren auch mitspielte. Nach 3 bis 4 Spielen gingen hier die Überlegungen los, welcher denn das beste Satzverhältnis hat. Welches durch die sehr engen Spiele und Ergebnisse plötzlich entscheidend wurde. Arthur Schaarschmidt erhöhte die Spannung mit seinen zwei starken Siegen gegen Nico und Maximilian Roth. Dadurch konnte er mit 5 gewonnen und nur einem verloren Spiel den sehr verdienten Platz 1 holen. Die Plätze 2 bis 4 waren mit einem jeweiligen Verhältnis von 4:2 sehr ausgeglichen, wobei Maximilian das bessere Satzverhältnis hatte.

Große Freude beim Doppel

Zum Abschluss stand noch das Doppeltunier an, bei welchem allein der Spaß im Vordergrund stand. Hier war es schön zu sehen wie die Jüngeren von den Älteren mitgenommen wurden und zum Teil ausführlich erklärt wurde, wie man jetzt besser spielen könnte, was für eine Taktik sinnvoll ist oder einfach aufgemuntert wurde. Am besten schaffte dies Maximilian Roth mit seiner Doppelpartnerin Mila Erkmann, welche verdient durch ihrer sehr gute Teamleistung das Finale gewinnen konnten.

Spätestens beim Ende bei der Siegerehrung konnten fast alle wieder lachen und die verloren Spiele waren vergessen und die Freude über Pokale und Urkunden groß.

 

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